Nach einem langen Tag fühlt mein Gehirn sich manchmal wie ein trockener Schwamm an. Denken? Ideen entwickeln? Das einzige, das ich an späteren Abenden oft denke ist: „Wie raffe ich mich jetzt auf, um die Treppe raufzukommen, damit ich in mein Bett kann?“ Hingegen kann es mir mitten beim morgendlichen Zähneputzen passieren, dass mir ein Reim oder eine nie gekannte Art von gymnastischen Armbewegungen in den Sinn kommt. Dies ist mir heute eingefallen: „Die Keime und die Viren haben null Manieren. Wenn wir walken und marschieren werden sie schon bald krepieren.“ Neulich kam mir dieser Spruch in den Sinn: „Voll Frohsinn und Freude stärk ich meinen Körper heute.“ Bei jeder Silbe gibt es eine kleine Bewegung von Kopf bis Fuß, gut für das Gedächtnis. Solche Dinge begeistern mich und kommen gut an bei meinen Walkingteilnehmern.