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Dankbarkeit ist Therapie

Irgendeine Laus war mir über die Leber gelaufen, weil mir etwas nicht geglückt ist. Ich hatte die Wahl, meine Gefühle mit einer riesigen Brotzeit zu erschlagen oder mich schreibend zu befreien. Auch beim Schreiben hatte ich wieder die Wahl: Mich formulierend im Frust wälzen oder – welch geniale Idee – alles notieren, wofür ich im Moment dankbar bin. So viele Gründe fielen mir ein, dass ich rasch kritzelte: Neue Bewegungsarten auf dem Trampolin ausprobiert, das herzerfrischende Flöten der Amsel am Morgen, wieder ein sehr inspirierendes Bildschirmtreffen mit meinen Bleibe leichter-Teilnehmern erlebt, alle in der großen Familie sind gesund, ein süßer Mann, nette Nachbarn… alles keine Selbstverständlichkeiten. Somit war mein Fokus wieder gerade gerückt und meine Gefühlswelt auch.

Neulich hat Finchen die Teilnehmer des Bleibe leichter-Kurses besucht und ihnen berichtet, dass es ihr viel Spaß macht, sich zu freuen und dass sie sich jetzt nicht mehr hängen lässt.