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„Nichtstun“

Natürlich tue ich nicht nichts im August. Aber auf meine Möglichkeitenliste für diesen Monat habe ich dieses Wort zuallererst geschrieben, gewissermaßen, um mich daran zu erinnern, dass der August am besten von allen geeignet ist, mich gut um mich selbst zu kümmern. Außer meinem Lebe leichter-Sommerkurs per Zoom ist alles andere in der Sommerpause. So gönne ich mir kleine Auszeiten und Verwöhnzeiten, zum Beispiel habe ich einen Stand up Paddling-Schnupperkurs diese Woche gewagt. Da steht man ungesichert auf einem speziellen Brett auf dem Wasser, sozusagen freibeinig, und paddelt mal rechts, mal links. Was von außen so locker und leicht aussieht, benötigt ein gewisses Maß an Körperspannung und Gleichgewichtssinn. Schlimmstenfalls wäre ich in den Fluss gefallen. Ich bin froh, dass ich meine Furcht überwunden habe, und mit der Zeit fand ich immer mehr Spaß daran. Eine Freundin hat mich dazu angestiftet. Solche Freunde zu haben ist einfach ein Geschenk!

Das hier war die Übungsstrecke.

Am letzten Sonntag habe ich es gerade noch rechtzeitig in eine Kunstausstellung geschafft.
In einem Teeladen habe ich ein bisschen gestöbert. Die Tasse war Liebe auf den ersten Blick und gehört nun zu meinem Abendritual.