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Freud und Leid

Ich liebe alle Monate des Jahres, den August aber besonders. Weil ich da weitgehend tun kann, was ich will. Ich habe Zeit, Früchte im Garten zu ernten und sie möglichst unkompliziert zu verarbeiten. Zeit, einige meiner Teller schick für Aufnahmen zu machen. Zeit, eine Gymnastik-Schnupperstunde im Freien zu besuchen. Toll, was die Kolleginnen alles können und wissen. Es ist Zeit zum Sortieren von Fotos und dabei dankbar in die Vergangenheit zu schauen. Und ich nehme mir Zeit, sauer und wütend zu sein, weil doch selbst jeder geistig Minderbemittelte gewusst hat, welch eine Brut die Taliban sind. Wie Coronaviren, hartnäckig und hinterhältig. Macht man nichts dagegen, breiten sie sich wie verrückt aus. Menschen sehenden Auges so preiszugeben, dafür fehlt mir jedes Verständnis.