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Das Gegenteil von bewegt ist starr

Lieber habe ich ein bewegtes, kreatives, leidenschaftliches, buntes, vielfältiges Leben und komme dafür dann und wann ein wenig in Stress und etwas durcheinander. Aber ab und zu und zu darf ich mich an konkreten Ergebnissen freuen, an erreichten Zielen, an abgeschlossenen Projekten. Je näher der 13. November kam, desto unruhiger wurde ich, denn das war der Tag meiner praktischen Lehrprobe für den Übungsleiterschein. Würde ich die Kriterien erfüllen? Würde die schriftliche Ausarbeitung den Anforderungen genügen? Ich bereitete mich nach bestem Wissen und Gewissen vor, ließ alles andere schleifen, und dann stürzte ich mich da rein. Den anderen Lehrgangsteilnehmern ging es ja ähnlich wie mir. Nun bin ich superdankbar, dass wir alle bestanden haben! In den vergangenen Wochen habe ich vieles dazugelernt in Sachen sportliche Bewegung, wurde für bestimmte Bereiche in meiner Übungsleiterpraxis sensibilisiert oder hier und da auch bestätigt. Eines weiß ich nun ganz sicher: Volleyball als auch Schwebebalken und ich werden nie gute Freude werden. Mit Seilspringen könnte ich mich vertraut machen. Mit der Slackline auch. Ja, wir haben in viele Bereiche geschnuppert, das war sehr Horizont erweiternd. In der Woche nach der Prüfung habe ich eine Menge aufgeräumt und bin langsam wieder in meinem normalen Alltag angekommen. Aber der Muskelkater hat mich noch eine Weile begleitet, denn für jeden der 12 Prüflinge waren die anderen dessen Teilnehmer.