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Kniegesundheit fördern

Der Krankenschwester Gesundheitsfürsorgerin bin ich auf immer dankbar, die mir nach der Arthroskopie dringend geraten hatte, gleich mit dem Strecken des Beins zu beginnen. „Wenn Sie das jetzt nicht regelmäßig üben, werden Sie es kaum noch gerade bekommen.“ Also tat und tue ich das entgegen allen vor allem zu Beginn auftretenden Überempfindlichkeitsgefühlen und Schonungsbestrebungen. Im Internet habe ich mich diesbezüglich und allgemein in Sachen Gymnastik nach Knie-OP schlau gemacht. Innerhalb von vier Wochen hatte ich erst einen Termin in der Kranken Gesundheitsgymnastik. Es geht gar nicht, dass ich in der Zwischenzeit passiv abwarte und mein körperliches Schicksal in ärztliche Hände auslagere. So viel Selbstfürsorge muss sein. Bisher war Arthrose nie mein Thema, alleine das Wort klingt blöd. Ist bei mir aber nicht auszuschließen. Schicksalsergebenheit ist genauso wenig mein Thema. Also tue ich einiges, um die Knorpelgesundheit im Knie zu stärken. Täglich sitze ich eine halbe bis Dreiviertelstunde auf dem Tisch und lasse die Beine leicht baumeln mit einer Gewichtsmanschette am betroffenen Bein. Dazu Musik und Schulter-, Nacken-, Arm- und Oberkörpergymnastik nach allen Regeln der Kunst. Das sieht bestimmt witzig aus, aber mich sieht ja keiner außer meinem Mann, der das gewöhnt ist. Wozu die Gewichtsmanschette? Sie hilft den Gelenkspalt zu lockern, damit die Knorpelmasse schön Platz hat. Und angeblich enthält die ganze Hagebutte Materialien, die eben diese Masse stärkt. Ich habe mit kleinen Spaziergängen begonnen, da sammle ich Hagebutten, die ich kleinmahle und ins Müsli rühre. Eines weiß ich sicher: Sie enthalten viel Vitamin C.

Mehr als ein Pfund am Bein soll es nicht sein.
Diese Ermutigung hat mich so gefreut!!
Wie ich die Kerne der Habebutte kleinkriege, weiß ich noch nicht. Vielleicht klappt es mit dem Mörser. Und nein, sie kratzen nicht im Hals. Nur auf der Haut.